Im Zuge steigender Energiepreise wollen immer mehr Verbraucher die Energieeffizienz der eigenen Immobilie optimieren – ganz gleich , ob es sich um ein bestehendes Haus oder einen Neubau handelt.
Viele Bauherren schrecken vor den Kosten für eine energetische Sanierung oder den Bau einens Passivhauses zurück. Dabei ist diese Angst unbegründet, denn die Investitionen in Energiesparmaßnahmen rechnen sich langfristig und werden zudem von Bund, Ländern und Kommunen gefördert.
Energiebewusst bauen, energetisch sanieren
Allerdings sollten Bau- oder Sanierungsmaßnahmen keine bloße Erfüllung der Energie-Einsparverordnung (EnEV) sein. Wer langfristig Heizkosten sparen und die Umwelt nachhaltig schonen will, setzt auf eine Komplettsanierung seiner Immobilie.
Der Freistaat fördert umweltbewusstes Bauen
Mit dem Sächsischen Energiespardarlehen fördert der Freistaat bauliche Maßnahmen zur Energieeinsparung. In Anspruch nehmen können die zinsgünstigen Kredite sowohl private Immobilienbesitzer als auch Wohnungsunternehmen. Förderfähig sind 90 Prozent der entstehenden Kosten. Pro Wohneinheit ist die maximale Darlehenshöhe auf 50.000 Euro festgesetzt. Der Zinssatz beträgt in den ersten zehn Jahren 1,5 Prozent, ab dem 11 Jahr 3,5 Prozent. Weitere Informationen gibt es bei der Sächsischen Aufbaubank (SAB) beziehungsweise per Mausklick unter www.sab.sachsen.de.